Veränderung / Transformation
In einer sich schnell verändernden Zeit kann es sowohl privat als auch beruflich zu einem Gefühl von Überforderung und Frustration kommen. Es können dann generelle oder spezifische Ängste (z.B. Panikattacken) auftreten. Wie kann man diesen entgegen treten und wieder in seine Stärke kommen? Dies kann man in einer Einzeltherapie bearbeiten, da der Fokus auf den individuellen Fragestellungen und Herausforderungen liegt, die Sie beschäftigen. Wir besprechen diese ausführlich.
Vielleicht beschäftigen Sie Lebensthemen, bei denen Sie das Gefühl haben, dass diese mit einem neutralen Ansprechpartner bearbeitet werden sollten. Einige Menschen fühlen sich zuweilen mit den physischen und psychischen Veränderungen überfordert, die in der Lebensmitte auftreten und generelle Fragen zu der Sinnhaftigkeit des Lebens aufwerfen.
Trauer / Verlust
Man kann trauern über den Verlust eines geliebten Menschen und mit einer Trauerbegleitung den Weg zu einem unbeschwerteren Umgang mit dieser schmerzvollen Erfahrung finden. Es gibt darüber hinaus auch Lebensumstände, die man betrauern kann wie z.B. der Verlust eines Jobs oder die Realisierung, dass ein Lebensplan, den man hatte, nicht umzusetzen ist. Wie geht man damit um, wenn man ein gestörtes Verhältnis zu bereits verstorbenen Eltern oder Familienmitgliedern hatte und nun keine Klärung mehr möglich ist? Themen wie ungewollte Kinderlosigkeit, ungewollte Partnerlosigkeit bzw. immer wieder scheiternde Beziehungen können belastend sein, genau wie abgebrochene Kontakte, für die man keine Erklärung hat. Hier lohnt es sich, offene Fragen von verschiedenen Seiten zu beleuchten.
Selbstwert / Bindungsängste/ emotionales Essen
Unser Selbstwert und wie wir Bindung in unserer Kindheit erfahren haben, sind miteinander verbunden und hat Einfluss auf die Gegenwart. Ein dazu gehöriges Thema ist zum Beispiel auch emotionales Essen, das sich oft bis in das Erwachsenenleben zeigt. Emotionales Essen bezeichnet das Verhalten, bei dem Menschen Nahrung konsumieren, um mit emotionalen Umständen umzugehen, anstatt aus physischem Hunger. Oftmals wird Essen als Bewältigungsmechanismus eingesetzt, um Gefühle wie Traurigkeit, Angst, Stress oder Langeweile zu lindern. Im Vordergrund steht das Streben nach einem besseren emotionalen Zustand. Typische Merkmale für emotionales Essen sind zum Beispiel Essen als Trost, unkontrolliertes sowie übermäßiges Essen in emotionalen Ausnahmesituationen, Essen ohne Hunger oder auch Schuldgefühle, die aufkommen nach dem Verzehr von Essen. Emotionales Essen kann auch in Verbindung mit Essstörungen oder ungesundem Essverhalten stehen und erfordert oft eine bewusste Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden emotionalen Problemen.
Paarcoaching
Paare, die ihre Beziehung wieder stärken und Konflikte lösen möchten, finden in mir einen neutralen und wertfreien Ansprechpartner. Ich unterstütze Sie dabei, die Kommunikation zu verbessern, Vertrauen wieder aufzubauen und gemeinsame Ziele zu entwickeln.
Im Paarcoaching ist es wichtig, dass jeder Partner als Individuum gesehen und respektiert wird. Indem man beiden Menschen Raum gibt, sich als Einzelpersonen zu entfalten und zu wachsen, wird die Beziehung insgesamt gestärkt. Es geht nicht nur um die Partnerschaft, sondern auch um die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen. Bei Paaren mit Kindern betrachtet man auch das System Familie und die Dynamiken untereinander, wie sich z.B. unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung auf die Partnerschaft und Familie auswirken oder auch wie Patchwork-Konstellationen funktionieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, wie sich die Sexualität und Körperlichkeit zwischen den Partnern entwickelt hat.
Um beide Partner und deren individuelle Bedürfnisse besser zu verstehen, berate ich auch in Einzelsitzungen, um dann wieder gemeinsam weiterzuarbeiten.
Nicht in jedem Fall ist Ziel eines Paarcoachings, dass die beiden Menschen ihren Lebensweg gemeinsam weiter beschreiten. Ich begleite Sie auch in dieser Situation. 'Conscious uncoupling' ist ein Ansatz zur Trennung, der darauf abzielt, sich auf eine bewusste und respektvolle Weise von seinem Partner zu trennen. Anstatt sich in Konflikten zu verstricken, werden die Partner ermutigt, sich auf ihre gemeinsamen positiven Erlebnisse und Erfahrungen zu konzentrieren und mit Mitgefühl und Respekt vor dieser gemeinsamen Geschichte auseinanderzugehen- insbesondere, wenn man gemeinsam Kinder hat und deren Wohl für die Zukunft ein gemeinsames Interesse sein sollte. Dieser Ansatz betont die Wichtigkeit der Selbstreflexion und des persönlichen Wachstums während des Trennungsprozesses.